Sehkomfort trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei.
Die Funktionaloptometrie bietet Lösungen bei Funktionsstörungen des visuellen Systems
SehEN ist mehr!
Der Idealzustand des Sehens ist das beidäugige Einfachsehen mit Tiefenwahrnehmung. Sehen ist aber weit mehr als nur 100%ige Sehschärfe. Mehr als Augapfel, Dioptrien und Netzhautbild. 100% Sehschärfe bedeutet lediglich, dass ein Objekt scharf gesehen werden kann! Sagt aber nichts darüber aus, ob und wie dieses scharfe Bild erkannt und verarbeitet, also wahrgenommen wird. Wie gut Sehen funktioniert, hängt von folgenden 4 Fähigkeiten ab:
Motorik der Augen
Augenfolgebewegungen und exakte Blicksprünge sind die motorische Basis des Sehens z.B. für das Erlernen von Lesen und Schreiben.
Zentrierfähigkeit der Augen
Ist die Fähigkeit, die Augen im jeweilig richtigen Winkel zueinander einzustellen, um ein Objekt einfach zu sehen.
AkkomModationsfähigkeit
Ist die Fähigkeit, die Augen auf einen bestimmten Abstand z.B. auf einen Text scharf einzustellen.
Wahrnehmungsfähigkeit
Ist die Fähigkeit sich von dem Gesehenen ein Bild zu machen.
Was passiert wenn nicht alle dieser Fähigkeiten ineinander Greifen?
Lösungen bei Funktionsstörungen des visuellen Systems
Wem hilft Visualtraining?
Was macht die Funktionaloptometrie?
Kinder mit Lese- Rechtschreibproblemen
Leseunlust, schlechte Sinnerfassung und Zeile verlieren beim Lesen, schlechtes Schriftbild, vertauschen von Buchstaben, auch als visuelle Komponente bei Winkelfehlsichtigkeit.
Personen mit Bildschirmarbeitsplatz
oder ähnlicher beruflicher Tätigkeit hilft Visualtraining bei allgemeinen Sehbeschwerden wie zum Beispiel bei Kopf- und Augenschmerzen, schnellem Ermüden, Verspannungen etc.
Personen mit nahsehproblemen
Durch ein gezieltes Training lässt sich die Flexibilität der Augen zur Scharfstellung in der Nähe verbessern.
Personen nach schleudertrauma
Funktionsbedingte visuelle Wahrnehmungsprobleme nach Traumata können systematisch aufgearbeitet werden.
Kindern mit Auffälligkeiten der Grob- und Feinmotorik
Probleme mit werfen, fangen, schneiden etc., Konzentrationsschwierigkeiten, und allgemein schlechter Körperkoordination (eckt an, wirft um).
Personen mit erhöhter Blendempfindlichkeit
oder Unsicherheit im Dunkeln wie z.B. beim Autofahren.
Kurzsichtigen Personen
Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sich die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit mildern, stoppen oder sogar verbessern.
Schwachsichtigen Personen
Wenn das Sehvermögen eines oder beider Augen herabgesetzt ist, lässt sie sich häufig durch Visualtraining verbessern. Voraussetzung ist dass die Schwachsichtigkeit funktionell bedingt ist und es sich nicht um eine Augenkrankheit handelt.
Der Ansatz ist ein ganzheitlicher! Mit Hilfe eines individuellen Visualtrainings wird die visuelle Leistungsfähigkeit und Wahrnehmung der am Sehvorgang beteiligten Komponenten verbessert. Ziel ist es optimalen Sehkomfort wieder herzustellen.
- Augenfunktionen werden verbessert, dadurch können sich strukturelle Veränderungen ergeben (z.B. Verbesserung der Sehschärfe).
- Die Zusammenarbeit beider Augen wird verbessert.
- Das visuelle System lernt, wie beidäugig und vor allem ohne zu ermüden gesehen werden kann.
Um Informationen über die Leistungsfähigkeit und die Leistungsgrenzen des Visuellen zu erhalten sowie die Verarbeitung des Gesehenen analysieren zu können, wird als Grundlage für ein optometrisches Visualtraining eine umfangreiche visuelle Analyse durchgeführt.

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